Ekkehard Klemm, geb. 1958, Mitglied des Dresdner Kreuzchores von 1968 bis 1977; Studium Dirigieren und Komposition in Dresden bei Siegfried Kurz, Hartmut Haenchen, Kurse u.a. bei Kurt Masur, Heinz Rögner und Rolf Reuter; Engagements als Kapellmeister, Chefdirigent und Dirigent am Landestheater Altenburg (1984 bis 1988), Theater Greifswald/Theater Vorpommern (1988 bis 1996), Staatstheater am Gärtnerplatz München; seit 2003 Professor für Dirigieren an der Hochschule für Musik in Dresden; Rektor daselbst 2010 bis 2015; Künstlerischer Leiter Singakademie Dresden 2004 bis 2021, seit 2021 deren Ehrenmitglied; seit 2017 Chefdirigent der Elbland Philharmonie Sachsen; Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, seit 2022 deren Vizepräsident.
Seit seiner Jugendzeit engagiert sich Klemm für die Musik in Amateurensembles. Als Dirigent arbeitete er mit vielen Jugendorchestern und Chören zusammen. Er ist seit 2013 Präsident des Verbandes Deutscher KonzertChöre (VDKC). Klemm ist Gründungsmitglied des 2018 neu initiierten Bundesmusikverbandes Chor & Orchester (BMCO). Mit der Elbland Philharmonie Sachsen gestaltet er regelmäßig Initiativen mit Amateurensembles im Bereich von Musik und Tanz, insbesondere auch mit Kindern und Jugendlichen. Eine große Leidenschaft verbindet ihn ferner mit der zeitgenössischen Musik und Kunst. Mit der Singakademie Dresden sind als Uraufführungen viele chorsinfonische Werke unter Ekkehard Klemm erklungen, auch eigene Kompositionen.