Foto: Kammerchor Chemnitz (JoNi.Photography)Der Kammerchor Chemnitz entstand 1990 auf Initiative von Chorleiterin und Musiklehrerin Ruth Winkler als Chor ehemaliger Abiturienten einer Chemnitzer Schule. Seit 1992 ist der Chor Mitglied im Musikbund Chemnitz und wurde 2006 mit der Gründung auch Mitglied im Sächsischen Chorverband.

Stand in den Anfangsjahren noch das gemeinsame Singen in lockerer Atmosphäre im Mittelpunkt, so entwickelte sich spätestens mit dem neuen Chorleiter Wolfgang Meyenburg, der den Chor 1998 übernahm, eine zunehmende Fokussierung auf einen hohen künstlerischen Anspruch. Um grundlegenden Veränderungen in der Besetzung des Chores und der musikalischen Weiterentwicklung Ausdruck zu verleihen, benannte sich der Traditionschor Chemnitzer Abiturienten im Jahr 2004 in Kammerchor Chemnitz um.

Neben der Gestaltung von Konzerten stellte der Chor sein gutes musikalisches Niveau auch bereits im Wettbewerb mit anderen Chören unter Beweis. 2022 nahm der Kammerchor Chemnitz „mit sehr gutem Erfolg“ am Sächsischen Chorwettbewerb teil und erhielt eine Delegierung zum Deutschen Chorwettbewerb, der im Juni 2023 in Hannover stattfand. Dort erreichte der Chor das Prädikat „gut“. Im Jahr 2016 führte der Chor die Carmina Burana von Carl Orff auf der Küchwaldbühne Chemnitz erfolgreich auf.

Weitere Höhepunkte der Chorgeschichte waren die Aufführungen des „Weihnachtsoratoriums“ von J. S. Bach, das chorsinfonische Konzert zum 20-jährigen Vereinsjubiläums und die Konzertreise durch Schottland im Jahr 2011.


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